Zell – Nottwil 0:4 (0:1)

Nach 15 Tagen Zwangspause – das Spiel gegen den FC Malters vom letzten Wochenende musste Coronabedingt verschoben werden – empfingen die Zeller den FC Nottwil. Das Team um Spielertrainer Heinz Schumacher zeigte bis anhin eine Vorrunde mit Höhen und Tiefen. Das Heimteam wollte an den ersten Saisonsieg gegen Reiden anknüpfen und den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze schaffen.

Ausgeglichene erste Halbzeit
Die Zuschauer sahen eine ausgeglichene erste Halbzeit mit wenigen Chancen und viel Krampf. Beide Teams hatten Mühe mit den tiefen Bodenverhältnissen. Die Zeller hatten durch Alain Vonwil und Kevin Bürli zwei gute Einschussmöglichkeiten, welche aber ungenutzt blieben. Die Nottwiler ihrerseits nutzen vom Elfmeterpunkt ihre einzige nennenswerte Chance zur Pausenführung.

Trotz einiger Wechsel zur Pause waren die Einheimschen zu keiner zwingenden Reaktion in der zweiten Halbzeit fähig. Das 0:2 nach 67 Minuten war so etwas wie die Vorentscheidung. Die Gäste erhöhten danach schnell um zwei weitere Tore und siegten schliesslich mit 0:4.

Die Einheimschen waren sicherlich besser als das Resultat aussagt. Besonders in der ersten Halbzeit hätten die Zeller zwingend ein Tor schiessen müssen. Nottwil präsentierte sich mannschaftlich geschlossener und zeigte sich extrem effizient.

Gass: 100 Zuschauer – SR: Megias Djordevic – Tore: 25. Nottwil (Foulelfmeter) 0:1. 67. Nottwil 0:2. 72. Nottwil 0:3. 74. Nottwil 0:4. – Zell: Gerber; Bigler, Stöckli, Roth, Reber; Bürli, Prendi, Bucher; Vonwil; Cerejo, André Peter (Burri, Roos, Flavio Peter)