Eine willkommene Standortbestimmung
Am kommenden Samstag beginnt auf dem Sportplatz Gass in Zell der traditionelle Amtscup. Die Umstände sind in diesem Jahr besonders, ansonsten aber wird das beliebte Vorbereitungsturnier im bewährten Modus ausgetragen.

Nach dem 1.-/2.-Liga-Turnier in Schötz in der vergangenen Woche (siehe Berichte oben) steht ab kommendem Samstag mit dem traditionellen Amtscup in Zell auch ein Vorbereitungsturnier für die 3.- und 4.-Ligisten aus der Region auf dem Programm. Die geltenden Bestimmungen zur Eindämmung des Coronavirus stellen die Organisatoren des FC Zell zwar vor einige Herausforderungen. Doch trotz des zusätzlichen Aufwands zur Einhaltung sämtlicher Vorschriften stand eine kurzfristige Absage des Turniers für die Verantwortlichen nicht zur Diskussion. Wie von den kantonalen Behörden vorgeschrieben, werden auf dem Sportplatz Gass verschiedene Sektoren erstellt, in welchen sich maximal jeweils 100 Zuschauer aufhalten dürfen.

Die heisse Phase der Vorbereitung startet 
Für die 3.- und 4.-Ligisten aus der Region stellt der Amtscup stets eine willkommene sportliche Standortbestimmung dar. Zwar sind es noch gut vier Wochen bis zum Auftakt der neuen Saison, doch die Partien im Rahmen dieses Turniers geniessen immer eine etwas höhere Bedeutung als reine Testspiele. Solche haben sämtliche teilnehmenden Teams nach der langen Zwangspause bereits wieder bestritten. Mit dem Amtscup in Zell beginnt nun aber definitiv die heisse Phase der Vorbereitung.

Wie in den Vorjahren gibt es auch beim Amtscup 2020 vier Gruppen-Spieltage (25./28./31. Juli sowie 4. August). Am Donnerstag, 6. August, ab 19 Uhr, ermitteln die drei Gruppensieger am in drei Finalspielen à je 45 Minuten dann den diesjährigen Turniersieger. Zum Auftakt am kommenden Samstag stehen gleich drei Partien auf dem Programm. Zunächst duellieren sich Gastgeber Zell und Titelverteidiger Dagmersellen, anschliessend treffen Willisau II und Schötz II aufeinander, ehe auch noch Wauwil-Egolzwil und Grosswangen-Ettiswil gegeneinander spielen.  
 
Patrick Birrer, Willisauerbote